Therapien Ulrike Weller

Ulrike Weller Therapien

Bewegungsapparat


Dorn-Breuss

Wirbelsäulen- und Gelenktherapie

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Die manuelle Wirbelsäulentherapie nach Dieter "Dorn" ist eine wirkungsvolle Alternative zur klassischen Chiropraktik. Sie wurde von dem medizinischen Laien Dieter Dorn aus dem Allgäu entdeckt. Die Dorntherapie ist eine sehr sanfte Wirbel- und Gelenktherapie, die nunmehr seit 10 Jahren in unserer Praxis angewendet wird.


Wirbel werden mit einem Daumendruck eingerichtet, wobei die Muskeln in Bewegung sein müssen. Die Methode Dorn grenzt sich streng von der Chiropraktik ab. Das Ziel ist zwar dasselbe, aber die Wege sind unterschiedlich. Während bei der Chiropraktik die Bänder gedehnt werden, um Wirbel zu reponieren, arbeitet Dorn direkt am Dorn- bzw. Querfortsatz, um ihn einzurichten.


Wirbelsäulentherapie nach Dorn/Breuß 

Begonnen wird die Behandlung mit der Korrektur der Beinlängendifferenz. Daraufhin wird das meist verkantete Kreuzbein wieder eingerichtet. Nun wird die Wirbelsäule von unten nach oben Schritt für Schritt behandelt, bis alle Wirbel ihre optimale Position erreicht haben. In der Regel wird diese Behandlung 2-3 mal wiederholt, bis sich die Bänder, Sehnen und Muskeln an die Korrektur des Bewegungsapparates angepasst haben. Ziel ist es, die natürliche Regenerationsfähigkeit und Selbstheilungskräfte zu mobilisieren.


Die Therapiemethode basiert auf der Tatsache, dass sich einzelne oder mehrere Wirbelkörper durch einseitige Belastung oder unnatürliche Bewegungen verschieben können. Dadurch können die Öffnungen zwischen den einzelnen Wirbeln so verengt werden, dass die daraus austretenden Spinalnerven eingeengt werden, was wiederum zu starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen führen kann. Mit Hilfe der sofort wirksamen Dornmethode sollen Schmerzen reduziert werden.


Die Bandscheibenaufbau-Massage nach Rudolf "Breuß" ist eine äußerst sanfte Behandlung, die seelische und körperliche Verspannungen lösen soll. Durch vorsichtiges Dehnen der Wirbelsäule werden die Zwischenwirbelscheiben "belüftet" und das auf Körpertemperatur erwärmte Johanniskrautöl, mit dem der Patient einmassiert wird, kann tief in die Bandscheiben und die Muskulatur einziehen. Damit wird die Regeneration der unterversorgten Bandscheiben eingeleitet. Die negativen Energien werden über speziell zugeschnittenes Seidenpapier abgeleitet. 

Indikation

Diese Therapieform kann eingesetzt werden bei:
Ischialgien
Torti-colli
HWS-Syndrom
Beschwerden im Lendenwirbelsäulenbereich
Beschwerden im Brustwirbelsäulenbereich
Parästhesien der Arme , Beine und Füße
Migräne/Kopfschmerzen
Tinnitus
Skoliosen der Wirbelsäule
Blockierungen einzelner Wirbel
Beinlängenunterschiede
Schmerzen im allgemeinen

Kontraindikation

Marcumar-Patienten (nur bedingt)
schwere Blutgerinnungsstörungen (z.B. Bluter)
schwerste Osteoporose
Tumore der Wirbelsäule

Ist diese Therapie auch für Kinder geeignet?

Ja, auf jeden Fall. Gerade Kinder sollten in jungen Jahren bereits erfahren, wie sie sich körperlich günstigstenfalls für ihre körperliche und geistige Entwicklung halten und verhalten sollten. Insbesondere geht es hierbei um mögliche körperliche Entwicklungsstörungen und konsequenterweise auch um kognitive Störungen. Aus meiner Ausbildung als Rückenschullehrerin und jahrzehntelanger Erfahrung, ist es unabdingbar im frühen kindlichen Alter auf Verhaltens- und Bewegungsmuster hinzuweisen. In meiner Funktion als Sportheilpraktikerin weise ich auch immer gerne auf passende, für ihr Kind abgestimmte, sportliche Tätigkeiten hin.

Welche Ansätze beinhaltet Ihre Therapie?

Zunächst einmal ist es mir wichtig, in der Anamnese herauszufinden, wie ihre Lebensgewohnheiten sind, welches Schuhwerk sie tragen, welchen sportlichen Aktivitäten sie nachgehen und wie sie sich ernähren. Auch spielen die emotionalen Gegebenheiten eine große Rolle.
Nach Auswertung dieser wichtigen Informationen, erfolgt zunächst eine Aufklärung, sehr oft verbunden mit rüchenschultechnischen Erklärungsmustern und Einstellung von Lebensgewohnheiten. Natürlich geschieht dies nicht schulmeisterhaftig, sonder in Abstimmung auf Ihre Bedürfnisse. Erst danach erfolgt die eigentliche Therapie. Sie besteht aus einer Kombination aus Dorn-Breuss, Liebscher & Bracht, nicht selten wende ich auch Neuraltherapeutische Maßnahmen an. (Injektionen nach Dr. Huneke).
Im Anschluß daran erfolgt eine eventuelle Begleitempfehlung mit Homöopathika, Phytotherapie, orthomulekulare Medikamente (Vitamine etc.)

Wie lange dauert eine Sitzung und was kostet sie?

Die Therapie dauert ca. 60 min. und kostet 89 €.


Liebscher & Bracht

Fazien-Rollmassage

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Ulrike Weller arbeitet seit 1996 schwerpunktmäßig in den Bereichen Wirbelsäulen- und Gelenktherapie. Im Jahr 2008 errang sie sich weitere Kompetenzen, indem sie sich zur "Zertifizierten Schmerztherapeutin" nach Liebscher & Bracht in Bad Homburg von Dr. Petra Bracht und Roland Liebscher ausbilden ließ.

Neben den bewährten Behandlungsmethoden, wie beispielsweise die Therapie nach Dorn-Breuss oder Neuraltherapie nach Huneke, ist die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht ein weiterer wertvoller Baustein ihrer Arbeit mit den Patienten. Diese Form der Therapie kommt in der Regel ohne Medikamente aus. 


In der Praxis werden Sie lernen, mit dem Faszien-Rollmassageset umzugehen. Hierzu bitten wir Sie, das bewährte Roll-Set von Liebscher und Bracht im Vorfeld zu erwerben, damit Sie sofort nach der Behandlung mit der Faszien-Rollmassage beginnen können. Sie erhalten es unter:

https://shop.liebscher-bracht.com/collections/unsere-faszien-sets/products/faszienrollmassage-set?variant=11889641863

Die Wirksamkeit dieser Therapieform wurde 2010 im Zentrum der Gesundheit der deutschen Sporthochschule Köln untersucht, und das Ergebnis kann hier nachgelesen werden: 

 https://www.liebscher-bracht.com/wp-content/uploads/2017/02/wirksamkeit_der_liebscher_und_bracht_-schmerztherapie_im_wissenschaftlichen_focus.pdf

Naturheilverfahren

Blutegeltherapie

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Die Blutegeltherapie . . .  

… als ein sogenanntes ausleitendes Heilverfahren, ist in den vergangenen Jahren wieder Bestandteil unserer medizinischen Versorgung geworden. Seit dem Menschen einander heilen, spielen Blutegel eine bedeutende Rolle.

Indikation

Diese Therapieform kann eingesetzt werden bei:
- Arthrosen der großen Gelenke
- rheumatische Schmerzen
- Venenerkrankungen (Varizen)
- offene Beine. schwere Beine
- Hämorrhoiden, Geschwüre
- therapieresistenter Muskelhartspann
- akute und chronische Entzündungen,
- Tennisarm, Kopfschmerzen
- Schleimbeutelentzündungen
- entzündliche Wirbelsäulenerkrankungen
- Zustand nach Beinvenenthrombose
- Apoplexgefahr durch hohen Blutdruck

Kontraindikation

- Hämophilie
- Patienten mit Blutverdünner
- schwerwiegende Organerkrankungen
- Wundheilungsstörungen (Keloidneigung)
- Patienten mit Immunsuppressiva
- manifestes Magengeschwür
- erosive Gastritis
- fehlendes Patientenverständnis
- Schwangerschaft, stillende Mütter
- Diabetes mellitus Typ I mit verminderter
Wundheilung
- Eiweißunverträglichkeit (allergisch bedingt)
Die Einnahme von Enzymen (Wobenzym), hochdosiertes Fischöl, hochdosiertes Vit. C, Acetylsalicylsäure (z.Bsp. ASS), Gingko biloba stellt eine bedingte Kontraindikation dar. Hier ist ein vorheriges Absetzen in Abstimmung mit dem Arzt erwünscht.

Durchführung

Der Blutegel, ein circa 5 cm langes, wurmartiges Tier, wird an die menschliche Haut angesetzt und beißt sich dort fest, um sich von menschlichem Blut zu ernähren.

Die Zahl der anzusetzenden Blutegel richtet sich in erster Linie nach dem Krankheitsbild des Patienten, dem Ernährungszustand und der Größe der Blutegel. Bei Kindern darf pro Lebensjahr höchstens ein Blutegel angesetzt werden.

Die Blutegel werden an die Stellen, an der sie saugen sollen, angesetzt. Die Saugzeit beträgt ca. 30 bis 90 Minuten. Danach löst sich der Blutegel von selbst. Die Bisswunden werden sorgfältig verbunden. Die Nachblutungszeit beträgt ca. 12 Stunden (gelegentlich auch bis zu 24 h!).

Auf was muß ich achten, wenn ich zu Ihnen komme?

Bitte verzichten Sie auf eine zu enge Oberhose. Tragen Sie ältere Kleidungsstücke, bei denen es nicht tragisch ist, wenn Blutflecken darauf kommen. Bitte bringen Sie eine sogenannte Radlerhose, Sloggy oder Leggins mit. Frauen kommen bitte bevorzugt mit Büstenhalter, Männer evtl. mit Radhose und engem Sportshirt.
Je nach Einsatzort ist es hilfreich, weil o.g. Kleidung zum Zusammenhalt der Bandage beiträgt.

Wie verhalte ich mich nach der Therapie?

Sobald die Blutegel in der Praxis von selbst abgefallen sind, werden die Wunden steril abgedeckt und ausreichend verbunden. Da die Nachblutzeit ca. 12 bis 24 h beträgt, bitten wir Sie darum, zu Hause auf Laufen und Gehen zu verzichten. Kurze Pausen, um etwas zu essen oder zur Toilette zu gehen, sind möglich. Ansonsten ausruhen und schluckweise Wasser trinken, um den Blutverlust auszugleichen.
Am nächsten Morgen wird der Verband entfernt und Sie können sich duschen. Es kommt vor, dass noch einige Bißstellen leicht nachbluten. Hier empfehlen wir nochmals einen kleinen Verband bzw. Pflaster. Auch Stellen, die nicht mehr bluten, werden locker mit einem Pflästerchen abgedeckt, damit man nicht ungewollt die Krusten abkratzt. Somit wird vermieden, dass in die Wunden Schmutz gelangt.

Welche Reaktionen erwarten mich am darauffolgenden Tag und was kann ich tun?

- leichte Rötungen und Schwellungen um die Bißstellen: Kühlen mit kaltem Quark (2 h) oder Kryotherapie (15 minütiges Kreisen auf der geröteten Stelle, z.B. Eiswürfel)
- Juckreiz: Auftragen einer juckreizstillenden Salbe wie Fenistil oder Systral

Der Blutegel [ Hirudo medicinalis ]

Wir beziehen unsere Egel von der Biebertaler Blutegelzucht GmbH. Unsere Egel unterliegen einer strengen Kontrolle. Sie wurden 2005 offiziell als Arzneimittel anerkannt.

Egel sind nicht gierig: eine Mahlzeit genügt für 1-2 Jahre
Sie besiedeln nur reinstes Wasser.
Ihr Biss ist wenig schmerzhaft.
Sie reinigen die von ihnen gesetzte, sternförmige Wunde.
Ihre Speicheldrüsen sind frei von Krankheitskeimen.

Der Blutegelspeichel (Salvia)

Die Salvia enthält folgende bisher identifizierte Substanzen:
Hirudin: (abgeleitet von Hirudo medicinalis = medizinischer Blutegel): sorgt für die Hemmung der Blutgerinnung. Bei dem ca. 30 bis 90-minütigen Saugakt ist es notwendig, die Wunde offen und das Blut fließfähig zu halten.

Calin: hemmt ebenfalls die Blutgerinnung. Calin bewirkt nun im Anschluss an das "schnelle" Hirudin die etwa 12 Stunden dauernde Reinigung der Wunde durch Nachbluten. Es kommt zu dem bekannten, sanften Aderlass.



Weitere Inhaltsstoffe wie Eglin, Hyaluronidase und andere, wirken antithrombotisch, entzündungshemmend, schmerzlindernd, gefäßerweiternd, immunisierend, lymphableitend, antirheumatisch.

Der einzelne Blutegel saugt ca. 10 ml Blut und wird somit auch als 'Mini-Aderlaß' bezeichnet.

Der Biss

kennzeichnet sich durch ein leichtes brennendes Ziehen, ähnlich wie mit dem Kontakt einer Brennessel. Nach kurzer Zeit hört dieses Gefühl auf, weil der Speichel des Blutegels auch eine analgetische (schmerzlindernde) Wirkung zeigt. Die Bißstelle hinterläßt ein sternförmiges Zeichen, welches jedoch in der Regel nicht sichtbar ist, weil die Bißstelle als winzig zu bezeichnen ist.

Was lange dauert die Therapie und was kostet sie?

Die Therapie dauert ca. 2 bis 3 h und kostet 95 € inkl. Verbandsmaterial. Hinzu kommen die Blutegel, diese kosten pro Stück aktuell ca. 10 € / Egel. Der Preis wird von der Blutegelpharma-Firma bestimmt und kann sich verändern.

Wieviele Egel sind nötig?

Die Anzahl der zu setzenden Egel hängt vom Krankheitsbild ab, in der Regel 4 bis 12 Egel.





Aderlaß-Therapie

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Die Aderlaßtherapie gehört zu den ältesten klassischen Naturheilverfahren. Früher wurde sie oft übertrieben angewandt und ist auch deshalb in Verruf geraten. Heute ist sie aus der Naturheilkunde nicht mehr wegzudenken, weil sie sowohl als Umstimmungs- als auch als Ausleitungstherapie anzusehen ist. Durch den Aderlaß wird das Blut leicht verdünnt, sogenannte Stauungszustände (Kongestionen) werden verbessert und die Mikrozirkulation gefördert. Obwohl zunächst die Sauerstoffkonzentration abnimmt, wird durch die Neubildung des Blutes die Sauerstoffsättigung erhöht. Die Stoffwechselsituation verbessert sich lokal und in der Reflexregion. Dieser Gesamtumstand sorgt auch dafür, dass Stoffwechselvorgänge verbessert werden. Durch die neu gebildeten Blutkörperchen werden die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem angeregt.

Die Menge des zu entziehenden Blutes richtet sich nach dem Hämatokrit-Wert, Alter, Geschlecht und Konstitution des Patienten. Wir unterscheiden zwischen dem Volumenaderlaß (ähnlich wie bei der Blutspende) und dem Hildegard von Bingen-Aderlaß.

Volumen-Aderlaß

Der typische Aderlaßpatient ist vollblütig, adipös und hat meist viele Risikofaktoren mit einem Blutüberschuß und erhöhtem Hämatokritwert. Meist gehen hierbei auch Kopfschmerz, Schwindel, Schlaflosigkeit, Schweißausbrüche und Stoffwechselstörungen mit Übersäuerung einher. Dazu gesellt sich oft eine Dyspnoe und eine kardiale Insuffzienz. Ein bis zwei mal pro Woche werden der Vene 100 bis 150 ml Blut entnommen. Bei Patienten über 60 Jahren beschränkt man die zu entnehmende Menge auf 100 ml / Sitzung (abhängig vom Hämatokrit-Wert).


Hildegard-von-Bingen-Aderlaß

Dieser Aderlaß orientiert sich nach den Mondphasen. Bis zum 6. Tag nach dem Vollmond werden ca. 150 ml Blut entnommen. Es wird so lange entnommen, bis das dunkelrote Blut eine hellere Farbe zeigt. Der Patient muß hierbei nüchtern sein und er sollte danach drei Tage keine gebratenen Speisen zu sich nehmen und auch die erste Mahlzeit sollte leicht und warm zubereitet sein.

Indikation

Diese Therapieform kann eingesetzt werden bei:
- Blutfülle (Plethora)
- Hämochromatose (Ferrumchromatose)
- Entzündungen
- Entgiftung
-Stoffwechselerkrankungen
- Beruhigung lokaler Krämpfe, Bluthochdruck
- Stauungen
- Neigung zu Schlaganfall oder Herzinfarkt
- Verbesserung der Durchblutung,
Fließeigenschaft und zur Anregung und Neubildung des Blutes

Kontraindikation

- Hämophilie
- Blutarmut
- geschwächte Patienten
- Patienten mit niedrigem Blutdruck
- Patienten mit starken Blutverdünner
- schwerwiegende Organerkrankungen
- Schwangerschaft, stillende Mütter

Durchführung und Unterschied zur Blutspende

Der Patient liegt gemütlich in ruhiger Rückenlage. Das Blut wird nicht aus der Vene gezogen, sondern es fließt von selbst in einen Becher. (Bei der klassischen Blutspende wird das Blut aktiv aus der Vene entnommen).
Normalerweise lassen wir bis zu 180 ml rauslaufen. Der Körper wird angehalten, den „Blutverlust“ auszugleichen, er bildet also neue Blutzellen, diese verbessern den Sauerstofftransport und verbessern somit auch die Immunabwehr.
Bei der Ferrumchromatose jedoch werden bis zu 500 ml entnommen, um den Eisenanteil im Blut deutlich zu verringern. Hierbei sind auch mehrere Sitzungen notwendig, bis hin zu annähernd anämischem Zustand.

Was kostet eine Aderlaßtherapie?

Ersttermin inkl. Aderlaß: 60 €
Jeder weitere Aderlaß: 38 €



Vitamin-C-Hochdosis Infusionstherapie

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Vitamin C (Ascorbinsäure), ist eine lebensnotwendige Substanz, die der Mensch nicht mehr selbst produzieren kann und daher aufnehmen muss. Bei vielen organischen Erkrankungen, aber auch bei psychischer Belastung und in Stresszeiten ist der Bedarf des Körpers signifikant höher als sonst. So sinkt beispielsweise die Konzentration dieses Vitamins bei einem Infekt bereits in der ersten Krankheitsphase ab, weil die Abwehrzellen stark gefordert sind und von ihrer Konzentration zur Immunabwehr das Vitamin abgeben. Wird Vitamin C oral eingenommen, so gelangt nur ein Teil davon in die Blutbahn. Der Rest wird abgebaut und ungenutzt über die Verdauung ausgeschieden. Zudem ist Vitamin C biochemisch betrachtet eine Säure, so dass hohe Mengen der Aufnahme in Kapsel- oder Pulverform die Magenschleimhaut reizen können. 


In der Regel reicht eine gesunde und ausgewogene Ernährung aus, um den Vitamin-Bedarf zu decken. Doch in den heutigen Zeiten, wo eine biologisch gesunde Ernährung immer schwieriger wird (selbst Produkte aus dem Garten enthalten geringe Mengen Schwermetalle aufgrund der Emissionen), kann eine Vitamin C-Kur auch eine gute Prophylaxe zur Gesunderhaltung sein. Freie Radikale werden besser abgewehrt, das heißt, der Körper gelangt in ein gutes Säure-Basen-Gleichgewicht. Daher bieten sich hochdosierte Vitamin C–Infusionen sowohl als Therapie als auch als Prävention an.


Nutzen Sie diese wunderbare Möglichkeit, um ihre Immunabwehr zu stärken, ihren Stoffwechsel zu optimieren, gegen Stress resistent zu werden, die Konzentration zu verbessern und damit ganzheitlich für Körper, Geist und Seele zu sorgen. Wir beraten Sie gerne! 

Indikation

Diese Therapieform kann eingesetzt werden bei:
Streß
Allergien
Rheuma, Arthrose
Schwermetallbelastung
Atemwegserkrankungen
erhöhte Infektanfälligkeit
Pilze im Verdauungstrakt
akute u. chronische Infekte
virale und bakterielle Infekte
Magen-Darm-Erkrankungen
zur Stärkung des Immunsystem
cerebrale Durchblutungsstörungen
entzündliche Gelenkerkrankungen
Förderung von Heilungsprozessen
Angina pectoris (auch zur Vorbeugung)
verminderte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit
hoher Tabakkonsum, Alkoholerkrankungen
Senkung von Blutfetten und Blutcholesterin
komplementär bei bösartigen Erkrankungen

Kontraindikation

. Nierensteine aus Oxalat
. Thalassämie (Erkrankung der roten Blutkörperchen)
. Sideroblastische Anämie (Eisenverwertungsanämie)
. Hämochromatose (Einsenüberschuß)

Was kostet eine Vit-C-Infusion

Durch Beratung und evtl. weiterer Maßnahmen wird der Preis individuell erstellt.

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